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Julia - On the road im Hammer-Team!
Ausbildung, Übernahme, Blog / 16. Februar 2023Wir gratulieren Julia zur bestandenen Ausbildung und freuen uns, sie als erste von Hammer ausgebildete BerufskraftfahrerIN in unserem Fahrer-Team zu begrüßen!
Julia hat ihre Ausbildung zur Berufskraftfahrerin erfolgreich bei uns abgeschlossen und wird nun fester Bestandteil unseres Fahrer-Teams sein. Was daran besonders cool ist? Gleich 2 Sachen: Julia war die erste Frau, die wir intern bei Hammer in diesem Job ausgebildet haben. Natürlich fahren auch Frauen für Hammer, aber die erste Azubine in diesem Bereich – das wird uns für immer in schöner Erinnerung bleiben, da das Berufsbild nun mal nicht „typisch weiblich“ ist und in vielen Köpfen ein Berufskraftfahrer eben ein Mann ist.
Julia hat mit super Leistungen das Gegenteil bewiesen und das finden wir natürlich spitze! Außerdem ist auch Julias Vater festangestellter Fahrer bei uns und die beiden sind jetzt gemeinsam auf der Straße unterwegs. Die Ausbildung bei Hammer hat Julia gut gefallen, sie berichtet: „Ich habe mich recht schnell für diese Ausbildung entschieden, da ich das Berufsbild ja schon von meinem Vater kannte. Ich habe damals in mich hineingehört und mich gefragt, was mir denn wirklich Spaß machen würde – da wurde mir klar, dass es das Fahren ist.
In der Ausbildung bei Hammer war ich an mehreren Stationen eingesetzt. Zuerst war ich im Lager, hier lernt man das Beladen. Ich war zudem in der Werkstatt, denn wenn man auf der Straße unterwegs ist, erscheint ja nicht direkt der Pannendienst. Erstmal versucht man es selbst. Weitere Stationen waren die Technik und der Rangierdienst, der mir am meisten Spaß gemacht hat. Hier darf man nämlich auf dem Gelände schon fahren. In der Zeit habe ich neben dem Blockunterricht der Ausbildung auch meinen LKW-Führerschein absolviert und war ab dann für Hammer im Nahverkehr unterwegs.“
Ihre Ausbildung absolvierte Julia übrigens in „Speed-Geschwindigkeit“ von 2,5 Jahren – und wird nun gemeinsam mit ihrem Vater ihre erste Fernstrecke bis nach Italien fahren. „Wir beide werden als Doppelbesatzung fahren, solche Wünsche werden von Hammer berücksichtigt.“
Schon als Julia klein war, begleitete sie ihren Vater auf Fernfahrten im LKW. „Das war natürlich spannend, weil man so auch viele unterschiedliche Länder kennengelernt hat. Und es hat mir das LKW-Fahren nähergebracht. Klar ist es bislang noch eine Männer-Welt, aber ich kenne es nicht anders und es fühlt sich für mich nicht komisch an.“ Sie lacht und ergänzt: „Trotzdem würde ich mir wünschen, man würde bei manchen Kunden auch eine Frauentoilette vorfinden. Da ist dann teilweise schon noch alles auf männliche Berufskraftfahrer ausgelegt.“
Dass ihr Vater ihr nun seine Erfahrung in der Praxis weitergeben kann, freut Julia. „Bei allem rund um Zollpapiere bin ich zum Beispiel sehr froh, dass mein Vater am Anfang meiner Berufslaufbahn erstmal mit dabei ist.“
Im Nahverkehr hatte sie anfangs auch Begleitung eines Kollegen, durfte aber recht schnell allein auf die Straße. Wenn sie in einem engen Feldweg dann einen LKW rangierte, waren einige männliche Kollegen auch mal baff, wenn Julia ausstieg. „Da kamen öfter Fragen, ob ich das gerade wirklich am Steuer war und ob ich Hilfe brauche. Ich finde das immer total nett, aber ich sage auch, dass ich das natürlich allein kann.“
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